Kolpingsfamilie macht Mut zum Handeln
Weniger Rückblick als vielmehr Aktualität stand im Mittelpunkt des diesjährigen Gedenktages, den die Kolpingsfamilie am Sonntag Morgen beging. „Gedenken an Vergangenes darf nicht Selbstzweck sein. Es muss vielmehr Ausgangspunkt zur Gestaltung von Zukunft sein.“ – umriss Gregor Krabbe, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Metelen dabei die aktuelle Bedeutung des Gedenktages. Schon allein die Anwesenheit von über 80 Mitgliedern aller Altersgruppen machte augenscheinlich deutlich, dass der Kolping-Gedanke in Metelen aktiv und lebendig ist. Kreisvorsitzender Heribert Knollmann aus Rheine, selbst verantwortlich für die 6.500 Kolping-Mitglieder im Kreisgebiet, betonte in seinen Grußworten, dass das Vermächtnis Kolpings Auftrag und Herausforderung für die heutige Zeit ist. Christen müssten aktiv die Welt – sei es in politischen Parteien oder in der Kirche - mitgestalten. Er ermunterte neue Mitglieder und Jubilare dazu, in ihren persönlichen Kreisen Mut zu machen für ein engagiertes Leben im Sinne Kolping.
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